Von Sevilla nach
Salamanca

Pilgertour 2007
auf der Via de la Plata

Spanienkarte - Tour 2007

Via de la Plata - Pilgertour 2007

Einführung I

Via de la Plata würde wörtlich übersetzt Silberstraße heißen. Abgeleitet wird dieser Name von der Tatsache, dass die Römer im Norden Spaniens u.a. Gold abbauten (kein Silber) und nach Sevilla brachten, wo es dann verschifft wurde. Die Via de la Plata stammt zwar aus der Römerzeit, der Name ist aber Maurischen Ursprungs und beinhaltet den Begriff Bal`latta, was breiter gepflasterter Weg bedeutet.
Der Nord-Süd Weg wurde von den Römern wiederum lediglich ausgebaut. Ursprünglich haben ihn die Phönizier als alten Weg der Jäger und Hirten zu einem Handelsweg entwickelt. Die Römer verbreiterten und pflasterten den Weg und legten Städte an, wie Sevilla (Hispalis), Santiponce (Italica), Mérida (Emerita Augusta), Salamanca (Helmantica) und Astorga (Asturica Augusta). Über die Via de la Plata marschierten die Römer gegen die Asturier und Kantabrier. Natürlich blieb sie auch Handelsweg.

Als Anfang des 9. Jh.s das Grab des Apostels Jacobus entdeckt wurde und seit dem 10. Jh. die Pilgerbewegung nach Santiago einsetzte, machten sich folgerichtig auch die Christen aus den vom Islam beherrschten Gebieten des Südens von Spanien (die Mozaraber) auf den Weg u.a. über die Via de la Plata, die so sich zu einem bedeutenden Jacobspilgerweg entwickelte. Die Via de la Plata wurde damit auch als Mozarabischer Jacobsweg bekannt.
Die von mir begangene Route beginnt in Sevilla, führt nach Norden und zweigt hinter Zamora bei Granja de Moreruela nordwestlich Richtung Orense ab und mündet von Süden kommend am Mazarelos-Tor in Santiago ein (übrigens das einzige erhaltene Stadttor).
Bei der Via de la Plata handelt es sich im engeren Sinne um die alte Römerstraße von Sevilla über Mérida nach Astorga. Aber auch die vorgenannte Variante über Orense wird so bezeichnet. Sie wird aber auch zur Abgrenzung Mozarabischer Weg genannt.
Häufig findet man auch die aus dem Französisch stammende Bezeichnung Ruta de la Plata.
Mit der Neuordnung der spanischen Landstraßen durch König Philipp V. im 18. Jh., die den von Madrid ausgehenden Straßen den Vorzug gab, verlor die Via de la Plata zeitweise an Bedeutung. Dadurch konnten andererseits viele Abschnitte der alten Römerstraße erhalten werden. Heute hat sie als wichtige Nord-Süd-Verbindung im Westen Spaniens wieder an Bedeutung gewonnen, so dass sie zunächst als Nationalstraße N 630 und mittlerweile zur Autobahn ausgebaut wurde. Die Wegmarkierung für die Pilger halten diesen jedoch möglichst fernab der lauten Straße und führen ihn durch die einzigartige Landschaft der dünn besiedelten Regionen insbesondere der Extremadura und Kastilien, aber auch – von Sevilla abgesehen – durch sehenswerte Städte wie Mérida, Cáceres, Salamanca und Zamora.

Einführung II

Auf unserer letzten Pilgertour im Herbst 2004 von Villaviciosa nach Santiago de Compostela gingen meine Frau Heidi und ich zum letzten Mal in Begleitung unseres Pilgerfreundes Otto Uhlen. Auf dieser Tour trafen wir ab Villaviciosa damals unseren Pilgerfreund Dr. Kurt-Peter Gertz, der von Kaarst die ganze Strecke bis nach Finisterre über Le Puy gegangen war. Auch für ihn war damit das aktive Pilgern abgeschlossen. Heidi und ich hatten aber noch Pilgerträume. Einer dieser Träume war es, den ersten Teil der Via de la Plata nachzuholen, den wir Anfang der 90-iger Jahre aus familiären Gründen mit der alten Pilgergruppe um Dr. Gertz, Otto Uhlen und Luise Busch nicht mitgehen konnten. 1999 war es uns erstmals möglich gewesen gemeinsam zu pilgern, und das war eben der zweite Abschnitt der Via de la Plata von Salamanca nach Santiago über die mozarabische (oder auch galizische) Variante.
Die Gelegenheit, den ersten Teil der Via de la Plata, der von Sevilla über Mérida und Cáceres nach Salamanca führt ergab sich für uns in diesem Jahr (2007). Als Zeitraum kam aus beruflichen und familiären Gründen nur die Zeit vor den Sommerferien infrage.
Wir wählten die Zeit Ende Mai bis Ende Juni im Wesentlichen aus zwei Gründen: 1. Grund – die Tage werden noch Länger; damit stand uns genügend Tageszeit für lange Etappen zur Verfügung. 2. Grund: Es würde voraussichtlich noch nicht zu heiß werden.
Bei der Planung nach dem Outdoor Handbuch Nr. 116 über diese Tour hatten wir nämlich festgestellt, dass wir mehrere Etappen von bis zu 40 km zu bewältigen hatten, wobei es oft nur selten oder gar keine Möglichkeit gab, unterwegs an Wasser zu kommen. Insgesamt sollte die Tour über etwa 520 km gehen. Im Hinblick auf den uns zur Verfügung stehenden Zeitrahmen verteilte ich Strecke auf 19 Etappen.
Am 29. Mai 2007 flogen wir los und landeten fünf Stunden später nach einem Umstieg in Palma de Mallorca auf dem kleinen Flughafen von Sevilla. Rasch brachte uns ein Bus ins Stadtzentrum der Großstadt, in der der Verkehr brandete und es von Menschen nur so wimmelte. Das war ein deutlicher Beweis, dass Sevilla eine echte Touristenattraktion ist. Die Stadt lebt offensichtlich von ihrem römischen und arabischen Erbe. Überhaupt ist die Via de la Plata geprägt von einer Vielzahl insbesondere römischer Hinterlassenschaften. Neben Sevilla sind Mérida, Cáceres und Salamanca alte römische Städte mit entsprechenden Zeugnissen aus jener Zeit. Dazwischen säumen immer wieder noch gut erhaltene römische Meilensteine den Weg.
Was die Via de la Plata aber noch ausmacht, ist die wunderbare Landschaft Süd- und Mittelspaniens mit ihrer auch im Juni noch vorhandenen Farbenpracht und teilweise unendlichen Weite. Es verging fast kein Tag an dem wir nicht durch Naturparks pilgerten, wo wir kaum mal eine Menschenseele trafen. Steineichen, Korkeichen, Olivenbäume oder gar Weinstauden spendeten uns jedoch leider nur wenig Schatten, so dass wir im Laufe des oft weit in den Tag hinein dauernden Pilgerns ordentlich ins Schwitzen kamen. Exemplarisch sei hier die Etappe von Villafranca de los Barros nach Torremegina erwähnt. 30 km ging es nur durch Weinfelder soweit rund herum das Auge reichte. Hier war Wasser das wichtigste Lebensmittel. Die anderen Wohltaten für „Bruder Leib“ blieben dem Abend vorbehalten.
Anders als bei unseren bisherigen Pilgertouren abseits der Hauptroute des Camino Francés trafen wir verhältnismäßig zahlreiche Mitpilger. Mehr als ein Dutzend Fußpilger und noch mehr Fahrradpilger. Letzteren begegneten wir jeweils immer nur einmal, während einige der Fußpilger unseren Weg häufiger kreuzten. Ein spanisches Ehepaar trafen wir von Etappe 2 bis 19 täglich. Im Laufe der Tour lernten wir mangels Alternativen Pilgerherbergen auch von innen kennen, aber nicht wirklich lieben. Für unser Wohlbefinden bevorzugen wir weiterhin kleine Hostals.
Nach der 15. Etappe schlug das Wetter leider um. Die strahlende Sonne verbarg sich überwiegend hinter dichten Regenwolken. Dazu hatten wir die Berge an der Grenze zwischen Extremadura und Kastilien erreicht und die Temperaturen fielen von 35°C auf 12°C. Einige gesundheitliche Handikaps konnten wir bei so einer langen Strecke auch nicht ganz vermeiden. Am härtesten traf es Heidi, die ab km 160 mit einer Sehnenreizung im rechten Fuß klar kommen musste, sie hielt aber eisern durch bis zum Ziel.
Salamanca erreichten wir planmäßig am 17. Juni. Es war uns vergönnt noch zwei volle Tage bei gutem Wetter diese herrliche Stadt, voller junger studierender Menschen, genießen zu können.
Noch vor dem Rückflug am 20. Juni entstand schon die Idee für die nächste Pilgertour in Portugal. Aber erst gilt es, Heidis Fuß zu regenerieren.
Am Ende danken wir unserem Heiligen, dass er uns gut beschützt und von seinen Fügungen so reichlich Gebrauch gemacht hatte.

Beschreibung der Pilgertour

Sevilla – Salamanca

Zeitraum der Pilgertour: 29.05.2007 – 20.06.2007
Streckenname: Via de la Plata (Silberstraße/1. Abschnitt)
Gesamtanzahl der Etappen: 19 Stück
Gesamtlänge der Strecke: 525 km

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1. Etappe Sevilla – Guillena

Datum: 30. Mai 2007
Länge der Etappe: 23 km

Zwischenstationen: Santiponce

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Zunächst ist Sevilla eine höchst beeindruckende Stadt, deren Sehenswürdigkeiten der Pilger gar nicht auskosten kann. Dafür fehlt einfach die Zeit. Aus der Stadt hinaus ist man relativ rasch. Bis Santiponce ist der Einfluss der Großstadt noch deutlich zu spüren. Danach wird der Pilger durch die Landschaft beeindruckt, das für die weitere Pilgertour prägende Element.

2. Etappe Guillena – Castilblancos de los Arroyos

Datum: 31. Mai 2007
Länge der Etappe: 18 km

Zwischenstationen: -

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Die Infrastruktur lässt gegenüber dem Norden Spaniens manche Pilgerwünsche offen, darauf muss man sich einstellen. Ca. 300 m Höhe sind zu bewältigen, allerdings wieder in überwiegend traumhafter Landschaft. Uns erwarten im Zielort die ersten Storchennester. Die Wege sind geröllig und dadurch nicht einfach zu laufen.

3. Etappe Castilblancos de los Arroyos – Almadén de la Plata

Datum: 1. Juni 2007
Länge der Etappe: 31 km

Zwischenstationen: -

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Die Hälfte der Strecke geht über eine wenig befahrene Straße. Dadurch kommt man gut voran. Wieder ist die Landschaft überwältigend. Gegen Ende der Etappe wird der Weg nicht nur sehr steinig, man hat auch eine steile Steigung und ein ebensolches Gefälle zu bewältigen. Auf der Höhe wird der Pilger mit einem wundervollen Rundumblick in die Landschaft belohnt.

4. Etappe Almadén de la Plata – Monesterio

Datum: 2. Juni 2007
Länge der Etappe: 36 km

Zwischenstationen: El Real de la Jara

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Zusätzlich zur Länge der Etappe muss man auch von 450 m auf 800 m steigen. Man erreicht die Extremadura. Der Bau der Autobahn hatte den Wegverlauf verändert, sodass wir lieber auf der Landstraße blieben. Es gab auf dieser Etappe nach El Real keine Infrastruktur mehr.

5. Etappe Monesterio – Calzadilla de los Barros

Datum: 3. Juni 2007
Länge der Etappe: 30 km

Zwischenstationen: Fuente de Cantos

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Schattenlose Landschaft weit und breit. Der Zielort hielt in der Kirche ein besonders sehenswertes Altarbild bereit.

6. Etappe Calzadilla de los Barros – Villafranca de los Barros

Datum: 4. Juni 2007
Länge der Etappe: 38 km

Zwischenstationen: Puebla de Sancho Péres – Zafra – Los Santos de Maimona

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Die Pilgerherberge von Villafranca liegt ungünstig außerhalb des Ortes, dadurch ergab sich für uns unerwartet eine sehr lang Etappe. Vor Zafra ist die Wegführung durch ein Bahngelände unübersichtlich und daher schwierig. Ansonsten war die Etappe einfach nur lang, bei großer Hitze.

7. Etappe Villafranca de los Barros – Torremegia

Datum: 5. Juni 2007
Länge der Etappe: 30 km

Zwischenstationen: Almendralejo (in 3 km Entfernung)

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Was die Meseta für den Camino Francés ist, sind die Weinfelder der Extremadura für die Via de la Plata. Endlos scheinende Wege schnurgerade, soweit das Auge reicht. Keine Infrastruktur.

8. Etappe Torremegia – Mérida

Datum: 6. Juni 2007
Länge der Etappe: 16 km

Zwischenstationen: -

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Leichte Etappe zur Regeneration. Es empfiehlt sich, spätestens ab der Römerbrücke in Mérida die Sehenswürdigkeiten zu fotografieren. Bei der Fülle an Eindrücken weiß man nicht, ob man zweimal an dieselbe Stelle kommt.

9.Etappe Mérida – Alcuéscar

Datum: 7. Juni 2007
Länge der Etappe: 39 km

Zwischenstationen: Aljucén

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Eine lange Etappe mit vielen Buckeln und teilweise gerölligen Wegen durch wunderbare Landschaft. Die Übernachtung im Kloster von Alcuéscar entschädigt für die Mühen des Tages. Beeindruckend auch die alte römische Staumauer.

10. Etappe Alcuéscar – Cáceres

Datum: 8. Juni 2007
Länge der Etappe: 37 km

Zwischenstationen: Casas de Don Antonio – Aldea del Cano – Valdesalor

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Wieder eine lange Etappe, die von der Wegführung her jedoch gut zu bewältigen ist. Wer auf Pilgerherbergen steht, kann aber in Valdesalor den Schnitt machen. Unterwegs gibt es einiges zu sehen. Ebenso in Cáceres selbst.

11. Etappe Cáceres – Casar de Cáceres

Datum: 9. Juni 2007
Länge der Etappe: 12 km

Zwischenstationen: -

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Einfache Etappe zur Regeneration mit Blicken ins Land. Sehr schön die Allee am Eingang von Casar de Cáceres. Unsere erste Nacht in einer Pilgerherberge – überraschend unkompliziert.

12. Etappe Casar de Cáceres – Cañaveral

Datum: 10. Juni 2007
Länge der Etappe: 35 km

Zwischenstationen: -

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Die Landschaft ist wieder traumhaft, insbesondere der Anblick des Tajo-Stausees. Ab dem Stausee geht es bis zum Zielort entlang der Straße. Die Höhenmeter, die es zum See bergab ging, muss man leider wieder steigen. Beeindruckend auch die Verpflegungsstelle für den durstigen Pilger auf halber Strecke.

13. Etappe Cañaveral – Galisteo

Datum: 11. Juni 2007
Länge der Etappe: 30 km

Zwischenstationen: Grimaldo

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Der Camino lebt wieder von seiner Landschaft. Die Beschaffenheit des Weges macht das Laufen zum Teil beschwerlich. Das Land ist hier leider nicht ganz eben.

14. Etappe Galisteo – Carcaboso

Datum: 12. Juni 2007
Länge der Etappe: 11 km

Zwischenstationen: Aldehuela del Jerte

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Diese Etappe dient wieder der Regeneration. Unterwegs führt der Weg an einem Laubwaldstück vorbei, ein ungewohnter Anblick. In Carcaboso treffen wir die legendäre Pilgermutter Elena.

15. Etappe Carcaboso – Aldenueva del Camino

Datum: 13. Juni 2007
Länge der Etappe: 40 km

Zwischenstationen: Eine N 630 – Raststätte nach 35 km

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Die Etappe ist nicht nur lang, sondern auch vom Untergrund her teilweise nicht einfach zu gehen. Die tolle Landschaft, der römische Torbogen von Cápara und das Panorama der näher rückenden Berge entschädigen dafür. An der Autobahnbaustelle galt es, ein wenig zu improvisieren.

16. Etappe Aldenueva del Camino – Calcada de Béjar

Datum: 14. Juni 2007
Länge der Etappe: 23 km

Zwischenstationen: Baños de Montemayor – Tankstelle mit Bar

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Ab jetzt geht es in die Berge. Die Grenze zu Kastilien und León wird erreicht. Weiterhin gibt es Natur pur. Die zweite Nacht in der Pilgerherberge von Calcada war wirklich toll.

17. Etappe Calcada de Béjar – Fuenterroble de Salvatierra

Datum: 15. Juni 2007
Länge der Etappe: 21 km

Zwischenstationen: Valverde de Valdelacasa – Valdelacasa

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Die Etappe ist unproblematisch. Am Zielort erwartet uns die Pilgerherberge von Don Blas. Dieses Mal war die „Bude“ voll. Für eine Begegnung mit Don Blas ist es das aber wert.

18. Etappe Fuenterroble de Salvatierra – San Pedro de Rosadas

Datum: 16. Juni 2007
Länge der Etappe: 30 km

Zwischenstationen: -

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Neben der Länge der Etappe gilt es den Pass des Pico de la Duena auf schwierigen Pfaden zu bezwingen. Bei schlechtem Wetter nicht einfach. Beeindruckend das Gipfelkreuz und der Windpark auf dem Bergkamm.

19. Etappe San Pedro de Rosadas – Salamanca

Datum: 17. Juni 2007
Länge der Etappe: 25 km

Zwischenstationen: Aldeatejada

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Die Etappe bietet eigentlich keine Schwierigkeiten. Salamanca ist bereits ca. 15 km vor der Stadtgrenze zu sehen. Mit stetigem Blick auf die Kirchtürme der Stadt behält man im Gewirr der Autobahnauf- und abfahrten und verschiedenen Kreisverkehre die Orientierung. Es gilt, die Stadt über die Römerbrücke zu betreten. Ab hier weisen die ins Pflaster eingelassenen Jacobsmuscheln aus Messing den Weg in die Stadt und zur Herberge.